Zum Weltgebetstag der Frauen, heuer vorbereitet von Frauen aus Palästina, trafen sich in St. Georg in Bad Bayersoien viele Frauen aus unserem Verband, aber auch Männer, um mit Gebeten und Liedern, begleitet vom Chor „Troubadour“ zum Frieden aufzurufen. Leider erhielt das Thema zusätzlich Brisanz durch die aktuelle Kriegssituation in diesem Land. Man konnte die Betroffenheit darüber im Gottesdienst förmlich spüren und die Gebete fanden hoffentlich Gehör.

 

Nachdem Renate Lory sich von der Vorbereitung zur Gebetsstunde am Tag der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten zurückgezogen hatte, konnten wir Birgit Bernardi für dieses Amt gewinnen, die mit schönen meditativen Texten und musikalischen Einlagen die Gestaltung unserer Frauenbund-Stunde übernahm. Zur Seite stand ihr Barbara Kronacker, die ihre Erfahrung mit einbrachte. Vielen Dank, Renate, für die vielen Jahre, in denen du für den Frauenbund die Texte vorbereitet hast.

 

Wir bedanken uns auch bei unserem Frauenbundmitglied Berta Lissel, die im Namen des Frauenbundes den „Frühjahrsputz für die Grauen Zellen“, einen Kurs für Gedächtnistraining durchgeführt hat. Die Kurse werden immer sehr gut angenommen und bereichern unser Angebot vor Ort für unsere Frauen.

 

Großen Dank möchten wir auch wieder den fleißigen Palmbüscherl-Binderinnen und den Kerzen-Bastlerinnen aussprechen, die alle Jahre zum Palmsonntag diese anbieten und dabei immer eine große Spende an gemeinnützige Organisationen weitergeben. Vielen Dank auch an die Bäckerei Brandmeier, in deren Filiale die restlichen Kerzen und Büscherl ebenfalls gegen Spenden abgegeben werden dürfen.

 

 

 


Eine schöne Gelegenheit, sich mit anderen Frauen und Müttern auszutauschen, bot sich beim Kinderbasar „Zweit Liebe“, der vom Frauenbund neu ins Leben gerufen wurde. Im großen Kursaal in Bad Kohlgrub wurden in entspannter Atmosphäre und gut sortiert an die dreitausend verschiedene Artikel von hochwertiger, gebrauchter Kleidung und Kindersachen angeboten. Ohne viel Gedränge konnten Schwangere und Mütter sich notwendige Frühjahrs- und Sommersachen aussuchen und erwerben. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt durch einen Kaffee-, Kuchen- und Brotzeitstand, der für die „Hörnle-Zwerge“ einen Zuerwerb einbrachte. Käufer- und Verkäuferinnen waren sehr zufrieden mit dem Angebot und dem Erlös. Dank der sehr praxisorientierten App „Basarlino“ und vielen engagierten Helferinnen war der Aufwand auch für den Frauenbund als Veranstalter zu schaffen. Der große Erfolg gab uns Recht, auch im Herbst wieder einen Basar mit Wintersachen und auch Faschingsartikeln durchzuführen, Termin hierfür ist der 12. Oktober 2024. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helferinnen, die diese Aktion möglich gemacht haben.

 


Fasching 2024

fröhlich ging es zu beim Faschings-Kranzl unseres Frauenbundes im Il Duetto Due! Im Stüberl feierte die bunt maskierte Truppe zu Italo-Hits mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und dem einen oder anderen Limoncello-Sprizz das „Bella Italia“. Sogar eine Gruppe mit Gondolieri, frisch aus Venedig, brachten mit ihren InstrumentenStimmung unter die Frauen.

„Zehn kleine Ammertaler“, die nach Italien geh´n wollten, besuchten die Frauen und gaben unter der Leitung von Annegreth und Annedoris Wintz und Veronika Schwertfeger musikalisch ihre Gründe zum Besten, warum sie nicht reisen können. Ob es Holz-Machen oder Italienisch-Lernen war, zum Schluss blieb halt keiner übrig, der sich aus dem Ammertal nach Italien aufmachen könnte. Günther Wintz am Akkordeon begleitete das Spiel mit bekannten ialienischen Liedern.

Einige Frauen aus der Vorstandschaft brachten noch einen Sketch dar aus dem richtigen Leben, wie sich Deutsche in Italien am Campingplatz geben und mit mehr oder weniger Sprachkenntnissen den Ober im Restaurant zur Verzweiflung bringen. Ricardo, der echte italienische Ober wurde dazu kurzerhand abgeworben und im Spiel eingebaut.

Mit Pizza, Nudeln und Antipasti ließen es sich die Frauen auch kulinarisch italienisch gut gehen und erst beim Dunkelwerden machten sich die Ersten gut gelaunt auf den Heimweg.

 


Adventfeier 2023

Zum ersten Advent lud der Frauenbund wieder zur Adventfeier ins Pfarrheim ein. Trotz unwirklichen Bedingungen durch Schnee und Wind trafen sich an die dreißig Frauen am Nachmittag zu Kaffee, Kuchen und Glühwein oder Punsch. Die Vorstand-Frauen hatten den Saal einladend geschmückt und mit selbstgebackenen Kuchen, auch von den Mitgliedern, wurde die Kaffeerunde zum kulinarischen Leckerbissen. An schön gedeckten Tischen war viel Gelegenheit für nette Begegnungen und gute Gespräche. Auch Herr Pfarrer Scherer gesellte sich gerne unter die Frauen und hatte auch, wie jedes Jahr, eine lustige, aber auch besinnliche Geschichte parat, die von einem „Kripperl-Kater“ erzählte, der es sich in der moosgepolsterten Weihnachtskrippe außerordentlich bequem machte und alles „Unwichtige“ hinausräumte. Der Vergleich mit uns Menschen konnte sehr nachdenklich machen, wenn die Krippe nur noch schöne Dekoration bleibt. Eine Glanzeinlage kam von einer Schar Kinder unter der Obhut von Annegreth Wintz, Veronika Schwerdtfeger und Anne-Doris Wintz, die vor selbstbemalten Kulissen ein Theaterstück über den Schuster Martin aufführten. Der Schuster bekam die Ankündigung, dass Gott in seinem Hause einkehren würde. Freudig erwartete er ihn, jedoch kamen an diesem Tage nur einige hilfesuchende Menschen, die von ihm in einer warmen Stube mit Tee und Zuwendung betreut wurden. Enttäuscht darüber erfuhr er jedoch abends, dass Gott ihm in diesen Menschen erschienen war und er ihn unbewusst herzlich empfangen hatte. Die Kinder spielten diese Szenen sehr treffend und wurden mit viel Applaus bedacht. Die musikalische Unterhaltung und Begleitung zu einigen gesungenen adventlichen Liedern kam von der Familienmusik Wintz, die mit Akkordeon, Zither und zwei Geigen feierliche Stimmung in das Pfarrheim zauberten. Gerne sangen alle Frauen die altbekannten Lieder wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Macht hoch die Tür“ mit. Zum Dunkelwerden machten sich alle zufrieden und adventlich gestimmt wieder auf den Heimweg mit einem kleinen Geschenk, einer weihnachtlich verzierten Kerze, die in der dunklen Zeit ein helles Licht bringen soll.

 


Eine Abordnung unserer Frauen hat sich heuer wacker geschlagen beim Luftgewehr-Vereineschießen auf Einladung der Schützengesellschaft Bad Kohlgrubs. Wir dürfen uns über den 11. Platz von insgesamt 29 teilnehmenden Mannschaften freuen. Trotzdem wir nur eine „echte Schützin“ in unseren Reihen hatten, waren wir sehr erfolgreich.

 

Mitgeschossen haben dieses Jahr: Manuela Baumgartl, Irmi Gundlfinger, Maria Reindl-Samm, Sabine Freier, Maria Jungkurth und Bärbel Fischer. Das ist wirklich super gelaufen! Danke für Euren Einsatz.

 


Am 1. Oktober 2023 feierte unser Ort den Titel „Bad“, der Kohlgrub vor 75 Jahren verliehen wurde und auf unser Heilbad aufmerksam macht. Der Frauenbund beteiligte sich auf Anfrage der Gemeinde mit einem Cocktailstand in der Wandelhalle an der Verköstigung der Besucher, die mit vielen Aktionen einen unterhaltsamen Tag im Kurpark bei schönstem Sommerwetter genießen konnten. Mit passenden Namen der Cocktails, die an das Thema Moor erinnern sollten, mixten die Frauen an die 100 Gläser mit „Moorwasser“, „Strahwiesn“ und „Pina Kohlgrub“ und luden an der Bar unter Sonnenschirmen zum Probieren ein. Gut gelaunt ließen sich viele Besucher die hübsch dekorierten Getränke schmecken.

 


 Unser Einsatz beim Hauptstraßenfest war wieder ein voller Erfolg. Schon am Nachmittag saßen viele Gäste mit Kuchen und Kaffee im Schatten der Dorflinde und genossen das schöne Sommerwetter. Jeder der köstlichen Kuchen und jede, mit Liebe gemachte Torte, verdient großes Lob an die Spender. Vielen Dank dafür an Euch alle! Auch allen Helfern, die uns zur Seite standen und mit großem Eifer beim Aufbau und im Stand an der Kuchenausgabe halfen möchten wir herzlich danken. Ohne Euch alle wäre dies nicht zu schaffen. Auch abends an der Cocktailbar freuten wir uns über fleißige Helfer*innen und konnten viele „Pina Kohlgrub“ und „Gin Tonic´s“ über den Tresen reichen. Bei sommerlichen Temperaturen saßen alle noch bis spät in die Nacht beisammen.

 


Beim Vereine-Fußballturnier wurden wir von den Töchtern im Frauenbund-Trikot bestens vertreten.

 

Mit dabei waren Hanna Kratz, Elisa Lukas, Antonia Stichaner, Antonia Schauer, Magdalena Samm, Moni Schuster, Theresa Storf und Lucia Zeller. Die Fußballerinnen, darunter auch komplette Neulinge bildeten eine super „Frauschaft“ und erreichten mit viel Spielfreude gegen die elf, meist komplett männlichen Mannschaften, einen hervorragenden neunten Platz für den Frauenbund. Sie wurden vom Spielfeldrand von unseren Frauenbund-Frauen gebührend angefeuert, mit Essen, Getränken, Traubenzucker, Melone und auch medizinisch bestens versorgt. Der Erfolg wurde natürlich bis spät abends gefeiert.

 

Wir danken den Mädeln für ihren großartigen Einsatz und für das gute Bild durch faires Spiel, das sie für den Frauenbund abgegeben haben.

 


Ausflug nach Landsberg

Wir konnten mit einem vollen Bus in Kohlgrub starten, wobei auch viele Nichtmitglieder gerne das Angebot annahmen. Gleich zu Anfang wurden die Frauen mit einem Sektfrühstück und Schokolade begrüßt und Frau Richter kutschierte den Bus mit den fröhlichen Ausflüglern Richtung Landsberg. Dort warteten bereits zwei Stadtführerinnen auf uns, die zwei Gruppen auf unterschiedlichen Wegen die Sehenswürdigkeiten von Landsberg zeigten. Sie geleiteten uns durch die vielen netten Gassen der Altstadt, vorbei am Marienbrunnen, den Staustufen am Lechwehr, dem Salzstadel und der Johanniskirche, erfuhren wir auch sehr viel über die damalige Lebensweise und die Entwicklung von Landsberg zur jetzigen Größe. Nach einer ausgiebigen Mittags-Pause mit gutem Essen suchten sich kleine Grüppchen auf eigene Faust ein kleines Cafe´, eine Eisdiele oder kühlten bei dem heißen Wetter ihre Füße im Lech. Am späten Nachmittag sammelten sich alle in der Johanniskirche, die von Dominikus Zimmermann erbaut wurde, um eine gemeinsame Andacht zu feiern. So ließ man den wunderbaren Sonntag ausklingen und alle fuhren gut erholt und zufrieden sicher wieder nach Hause.

 


Jahreshauptversammlung 2023

Nun eine kleine Rückschau auf unsere Aktivitäten:

Der Vortrag über den ökologischen Fußabdruck, den wir unserer Nachwelt durch unser Konsumverhalten hinterlassen ist sehr kurzfristig dann doch noch von ca. 25 Personen gut besucht gewesen. Herr Benjamin Schwarz gab uns sehr anschaulich einen Einblick auf die Folgen unserer Lebensweise auf die Umwelt.

Unsere Eisstockschützinnen Gela Guggemos, Moni Klöck Steigrain, Maria Reindl-Samm, Maria Jungkurth und Monika Klöck Vorderkehr konnten beim Vatertags-Vereine-Turnier des Eisstock Clubs den 18. Platz erringen, nachdem 22 Vereine an den Start gingen. Als reine Laiengruppe ist dies sehr hoch einzuschätzen. Wir gratulieren herzlich!

Der Gottesdienst zum Auftakt unserer Jahreshauptversammlung, war sehr gut besucht und viele der Frauen kehrten dann auch im Café Hüftgold ein, wo wir nach den Berichten der Schriftführerin und der Kassiererin ein gelungenes Vereinsjahr vorgestellt bekamen trotz der ganzen Einschränkungen.

Martina Höck führte als Wahlleiterin souverän durch die Neuwahl der Vorstandschaft, die mit großer Einstimmigkeit gewählt wurde. Nachdem Monika Reindl aus Sonnen, Resi Sperl und Berti Kratzer sich nicht mehr im Vorstand zur Verfügung stellten, wurden sie mit einem Blumenstock gebührend verabschiedet


Fasching 2023


Die Wanderung mit der Hobbyimkerin Angelika Bäck auf dem neu angelegten Bienenweg im August wurde von Groß und Klein besucht und ging bei schönstem Wetter bis zum Wiesmahd-Stadl. Mit vielen interessanten Eindrücken und Beispielen zum Anfassen, wie eine echte Honig-Wabe, erkundeten die Kinder die Welt der Bienen. Am Stadl gab es neben der mitgebrachten Brotzeit auch ein Stückchen Honig-Semmel oder „Honig-Kaugummi“ zum Probieren. Auf dem Weg zurück wurde noch ausgiebig am Wasserfall geplantscht und gespritzt bis alle zufrieden wieder am Kurpark ankamen.


Ebenfalls im August zu Maria-Himmelfahrt war wieder die Kräuterbuschen-Aktion der Ministranten, bei der unser Frauenbund alle Jahre tatkräftig mithilft beim Sammeln, Binden und Verkauf der zahlreichen Kräuterbüschel. So konnte der stolze Betrag von 250,- Euro eingenommen werden, den die Ministranten für Ausflüge und soziale Zwecke selbständig einsetzen dürfen. Vielen Dank allen Frauen, die beim Sammeln und Binden dabei waren, aber auch allen, die durch den Kauf der wunderschönen Buschen die Aktion unterstützten.

 






Liebe Frauen,

heute möchte ich mich nochmals an Euch wenden.

In einer der letzten Ausgaben hatte ich Euch erzählt, dass ich Kontakt zu einer Freundin in Sinzig (Ahtrtal) habe. Daraufhin habe ich von einigen Frauen Geldspenden bekommen. Damit habe ich z. B. Kaffee gekauft, der in den Helferzelten an Betroffenen ausgeschenkt wird, die dort übrigens bis heute noch eine warme Mahlzeit bekommen können, da leider viele noch keine Küchen, bzw. intakte Häuser haben. Ich habe 28 Wärmflaschen gekauft. Da viele auch im Winter noch keine Heizung hatten, hat das ein wenig Not gelindert. Ich habe zum Teil Geld direkt an meine Freundin gegeben, die es dann an besonders Betroffene gegeben hat, oder notwendige Dinge gekauft hat. Meine Freundin Martha hat mir von vielen Tränen der Freude, Rührung und Dankbarkeit erzählt.

Ich wurde gebeten den Dank an Euch weiterzugeben!

Im Februar sind dann Georg und Monika Taig und ich mit einem Anhänger voller Sachspenden und einigen Hundert Euro selbst nach Sinzig gefahren.

Nachdem die Sachen ausgeladen waren, haben wir uns die betroffene Region selbst angeschaut.

Es ist wirklich unvorstellbar und unbeschreiblich. Die Bilder 7 Monate nach der Flutnacht haben uns sehr beschäftigt. Auch Gespräche mit Betroffenen gehen uns nicht mehr aus dem Kopf.

Es ist noch soviel zerstört, soviel Not, soviele Menschen sind nun am Verzweifeln und am Ende Ihrer Belastbarkeit. Leider hört man aber fast nichts mehr von der Ahr. Die Menschen haben Angst in Ihrem Leid vergessen zu werden. Offizielle Hilfe läuft unter schwierigen Bedingungen nur sehr schleppend an obwohl es noch dringend Hilfe bräuchte.

Wer also weiterhin helfen möchte, oder Fragen hat kann sich gerne dringend an mich wenden.

Vielen Dank an alle die uns unterstützen.

Eure Renate Lory


Der Erlös des Palmbuschen- und Osterkerzenverkaufs des letzten Jahres hat eine besonders sinnvolle Verwendung gefunden. Es wurde eine Wickelkommode für die Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrheim angeschafft. Christoph Burkart hat diese Kommode entworfen und gebaut. Sie ist sehr zweckmäßig und gelungen. Es werden viele Mütter und ihre Kinder ihre Freude daran haben.

 


Frauenbundfasching 2020


Adventsfeier 2019 mit Ehrungen für 25,40 und 65 Jahre Mitgliedschaft

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder die Adventsfeier des Frauenbundes im Pfarrheim statt. Im festlich geschmückten Saal bei Kaffee und Kuchen und stimmigen Liedern, vorgetragen vom Kirchenchor mit dem neuen Leiter Herrn Lissel, und besinnlichen Texten kam schnell adventliche Stimmung bei den ca. 80 Frauen auf. Der festliche Rahmen gab auch Gelegenheit, sich bei den langjährigen Mitgliedern mit einem Geschenk und einer Urkunde mit Ehrennadel zu bedanken. Vorstand Bärbel Fischer konnte für 25 Jahre  Annemarie Biehler, Helga Grabner, Mille Kraus und Ingrid Stadler ehren. 40 Jahre im Frauenbund sind Elfriede Fritz, Anni Greinwald, Agi Gundlfinger, Anneliese Klöck, Annemarie Lang, und Ursel Weißer. Eine ganz besondere Ehre war es, Frau Edeltraud Frühschütz für 65 lange Jahre im Frauenbund zu danken. Sie ließ es sich auch nicht nehmen, persönlich dabei zu sein. Bei Punsch, Glühwein, Liedern und so manchem netten Gespräch ließen die Frauen den Nachmittag ausklingen.5


„Frische Farben für die grauen Zellen“ unter diesem Namen gab Berta Lissel, eine hochqualifizierte ausgebildete Gedächtnistrainerin, für den Frauenbund Bad Kohlgrub an fünf Vormittagen einen Kurs, um auf lustige spielerische Art sein Gedächtnis zu trainieren und etwaigen Lücken vorzubeugen. „Geistige Fitness ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter und man kann nicht früh genug damit anfangen“ so Berta Lissel. Die 14 Damen des Kurses bekamen so manche Tipps und „Hausaufgaben“ mit auf den Weg um geistig fit und beweglich zu bleiben.


Wallfahrt nach Weihenlinden und Fest in Peißenberg


Kuchenstand des Frauenbundes am Straßenfest


Ausflug des Frauenbundes Bad Kohlgrub 2019

 

Bei schönstem Wetter führte heuer der Ausflug des Frauenbundes Bad Kohlgrub, organisiert von Dorle Greinwald,  nach Tegernsee. Der vollbesetzte Bus hielt zuerst an der großen Basilika der ehemaligen Benediktinerabtei, in der Tobias Greinwald viel Kunsthistorisches, aber auch aktuelles Hintergrundwissen an die interessierten Frauen weitergab.

 

Nach einem gemütlichen Spaziergang am Seeufer fuhr man weiter nach Wildbad Kreuth, wo die Damen im Biergarten einer landschaftlich wunderbar gelegenen Wirtschaft, nahe dem ehemaligen Tagungszentrum der CSU, hervorragend zu Mittag speisten. 

 

Anschließend bot sich die Gelegenheit, die nähere Umgebung zu erwandern. Dort lud die unberührte Natur zum Entspannen und geselligen Beisammensein ein. Einige der Damen ließen es sich auch nicht nehmen, im Gebirgsbach die Füße zu kühlen.

 

Die Fahrt ging weiter nach Rottach Egern, wo Barbara Kronacker in der St. Lauretius-Kirche eine kleine Andacht abhielt. Mit dem Schiff führte der Weg über den See zurück ins Tegernseer Bräustüberl. Nach der Einkehr ging es zufrieden und erfüllt mit vielen Eindrücken zurück nach Hause.

 


 Vortrag von Hans Hautmann, der auf Einladung des Frauenbundes und des Kreisbildungswerks in Bad Kohlgrub einen Vortrag über seine persönlichen Erlebnisse auf dem Seenotrettungsschiff „Sea Eye“ im Mittelmeer hielt. Herr Hautmann hatte einen perfekt geplanten Vortrag vorbereitet mit Bild- und kurzen Filmeinlagen zum besseren Verständnis und zur Auflockerung. Er berichtete sehr detailliert und ehrlich über seine Erlebnisse. Die ca. 25 Besucher verfolgten ruhig und aufmerksam seinen Ausführungen. Hans Hautmann überzeugte mit seinem Bericht dass Menschenrechte immer vor politischen Interessen sollten. Man konnte sich vorstellen, mit welcher Verzweiflung und Todesmut sich diese Menschen in der Hoffnung auf Leben in die Schiffe begeben. Die „Sea Eye“ spürt die Boote auf, versorgt die Flüchtlinge mit Rettungswesten und dem Nötigsten, wie Medikamente oder Trinkwasser und leitet dann die Bergung auf ein größeres Schiff ein. Leider dürfen aufgrund Seerechte viele Rettungsschiffe nicht auslaufen und viele der überladenen Boote werden nicht entdeckt und sind im Mittelmeer verloren. Im Augenblick kreuzt nur ein einziges Schiff vor der lybischen Küste. Trotzdem wagen sich Unzählige auf‘s Meer, viele ohne Überlebenschance. Am Ende des Vortrags konnten 300 € an Herrn Hautmann übergeben werden für diese ehrenamtlichen Helfer, die unsere Welt menschlicher werden lassen


Unsere Wendo Mädel‘s!

Haben doch noch alle zusammenbekommen. Jetzt wird’s eng für unliebsame „Typen“!! Es ist ein riesen Unterschied zwischen „morgens um 10“ und „nachmittags um 4“!!!


Fasching 2019

1001  Nacht, diesem Motto beim diesjährigen Frauenbund Fasching machten die feiernden Frauen alle Ehre durch die überaus phantasievollen Verkleidungen. Der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen wurde bereits zum Eingang von den Bibelclub-Kindern mit Schlangenbeschwörern und Flaschengeistern aufgelockert. Das große „Highlight“ waren heuer fünf Bauchtänzerinnen aus dem Vhs-Kurs von Rosemarie Merker. Sie brachten alle Frauen nach einer gelungenen Showeinlage zum begeisterten Mittanzen. Die jungen Frauen um den Chor Troubadour ließen mit einigen Strophen aus dem Dorfleben aufhorchen. So verbrachten die Damen einen ausgelassenen, lustigen Nachmittag und auch zu später Stunde wurden noch einige Haremsdamen und Scheichs im Ort gesichtet.


Am 1. Advent-Samstag fand traditionsgemäß die Adventfeier des Frauenbundes statt. Im vollbesetzten, weihnachtlich geschmückten Saal kam bei Kaffee und Kuchen bald adventliche Stimmung auf, als der Kinderchor unter Leitung von Marco Muggianu passende Lieder zum Besten gab. Aber auch die erfrischenden Stücke wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ entlockten den aufmerksamen Zuhörern viel Beifall. Wie alle Jahre hatten Herr Pfarrer Scherer, Andreas Häring und Simeon Stanek kleine Anekdoten und Geschichten mit dabei, die den festlichen Rahmen auskleideten. Auch miteinander wurden Adventslieder gesungen, bei denen Kirchenmusiker Muggianu den Ton angab. Vorstand Bärbel Fischer hatte drei Ehrungen an Frau Anna Burkart, leider verhindert, (50J), Frau Ottilie Hederer (40J) und Frau Ursula Lautenbacher (40J) für langjährige Mitgliedschaft zu vergeben (Bild). Bärbel Fischer dankte allen Frauen für ihr Engagement und wünschte ihnen eine ruhige Adventszeit und besinnliche Weihnachten. Bei Punsch und Glühwein ließen die Damen den Nachmittag langsam ausklingen, bevor man sich auf den Heimweg machte.


Vortrag über Gedächtnis-Training
Frau Berta Lissel aus Bad Kohlgrub hielt beim Frauenbund einen sehr interessanten Vortrag über ganzheitliches Training des Gehirns. Jeder im Saal war sich bewusst, auch die jüngeren, dass ein bisschen Übung nicht schaden könnte, um sich z. B. Namen oder Termine besser merken zu können. Frau Lissel brachte den Zuhörern anschaulich mit einigen praktischen Übungen nahe, dass Training und Aufmerksamkeit der Schlüssel zu einem besseren Gedächtnis ist. Einige Verhaltensregeln, wie „tu was du tust“, neugierig auf Unbekanntes zu bleiben, aber auch Bewegung an der frischen Luft würden unsere Beweglichkeit des Gehirns erhalten. Mit verschiedenen Übungen, die in einem Kurs intensiv erlernbar wären, könnte man diese Funktionen besser fördern und erhalten. Frau Lissel ist ausgebildete Fachtherapeutin für Hirnleistungstraining und bietet diese Kurse bei ausreichender Anmeldung an. Die Kosten dafür bewegen sich für 5 Abende bei 25€ pro Person. Anmeldungen unter Telefon 08845/5659806, E-Mail berta.lissel@gmx.de


20 Jahre Frauenkreis Ohlstadt am 20.10.2018


Der Frauenbund Bad Kohlgrub veranstaltete am 10. September ein Frühstück für die Frauen im Ort. Mit im Programm war auch ein Vortrag über „Erste Hilfe am Kind“, den Klemens Reindl vom Roten Kreuz abhielt. Für die jungen Frauen, die ihre Kinder mit dabei hatten, erklärte sich Antonia Burkart bereit, diese zu betreuen, um den Müttern ungestört Gelegenheit zu geben, dem Vortrag zu folgen. Nachdem die Frauen einige Zeit für die leiblichen Genüsse und zum Ratschen (Interessensaustausch) hatten, begann Klemens Reindl mit seinem Vortrag, der sowohl theoretisches wie auch praktisches Wissen vermittelte. Durch seine Erfahrungen mit seinen eigenen vier Kindern konnte er sehr wirklichkeitsnah aufzeigen, „was alles passieren kann“. Die Frauen folgten mit großem Interesse seinen Ausführungen und machten auch durch Zwischenfragen den Vortrag sehr lebendig. Der Frauenbund bedankt sich bei den beiden Akteuren für ihr ehrenamtliches Engagement.


Unseren Ausflug nach Innsbruck in den Sommerferien. Wir besuchten mit ca 50 Frauen die Glockengießerei Grassmeyer zu der bereits die Anfahrt per Bahn von Mittenwald nach Innsbruck bei sonnigstem Wetter ein Erlebnis war. Anschließend durfte sich jede für sich Zeit zum Mittagessen, Flanieren und auch Shoppen nehmen. Weiter ging’s dann zur Willtener Basilika, durch die uns mit bestem Fachwissen von Tobias Greinwald, dem Sohn unserer Schriftführerin, führte. Seinen Ausklang fand der gelungene Tag dann an der Friedensglocke in Mösern, unter der die Teilnehmerinnen auch Bad Kohlgrub unter den vielen Alpengebirgsdörfern fanden. Mit vielen reichen Eindrücken ging’s dann abends zurück nach Hause.


Vortrag über die Müllstadtkinder von Kairo


beim Eisstock-Turnier der Vereine  belegte der Frauenbund den sehr guten 10. Platz. Vielen Dank den Teilnehmerinnen Edeltraud Müller, Patricia Strauß, Gela Guggemoos und Ursula Bauer. Wir hoffen, Ihr hattet einen schönen Tag und viel Spaß bei dem Wettbewerb.

 


Beim Vortrag von Frau Endres waren ca. 70 Personen im Pfarrheim und lauschten den Erzählungen. In dem letzten selbstgeschneiderten Dirndlgwand saß sie entspannt in einem großen Lehnstuhl der extra für sie herantransportiert wurde. Ihre Tochter Adelheid unterstützte sie mit Bildern aus der Jugendzeit und gab ihr zu Anfang kurze Stichworte. Zufällig hatten wir am 27 April den „Tag der Geschichtenerzählungen“ gewählt. Unter den Zuhörern befanden sich auch der Sohn und die drei erwachsenen Enkeltöchter, die in Kohlgrub im gleichen Haus mit der Oma aufgewachsen waren. Anni Endres ließ sich auch nach ihrem offiziellen Auftritt so manche Geschichte und Anekdote entlocken und freute sich über die vielen Gäste die sie auch oft über ihre Dirndlschneiderkurse kannten. Um halb 12 abends verließ sie als letzte den Raum nachdem alle Besucher schon nach Hause gegangen waren. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung


WenDo

 

 

Der Kurs war am Sonntag, 22.04.18  voll besetzt mit 16 Mädchen und Frau Weidner berichtete dass es eine ganz tolle Truppe war und sie viel Spaß hatten. Wie jedes Mal wurden die Kosten auf 30 Euro reduziert und den Rest legt das Kreisbildungswerk und die Gleichstellungsstelle des Landkreises drauf.


der neu gewählte Vorstand: 

Bärbel Fischer, Theresia Sperl, 

Monika Mangold, Inge Epe,

Gerti Lang, Monika Reindl,

Dorle Greinwald, Mona Reindl,

Maria Jungkurth

 

 

 

Bericht zur Jahresversammlung des Kath. Frauenbundes Zweigverein Bad Kohlgrub am 06.03.2018 im Pfarrheim

 

 Unsere letzte Jahresversammlung war am 21. März, ebenfalls hier im Pfarrheim. Das vergangene Vereinsjahr war wieder gefüllt mit verschiedenen Aktivitäten und Vorträgen. Wir hoffen, dass jeder etwas finden konnte, das seine Interessen anspricht. Und wenn für jemanden gar nichts dabei war, dann ist der Vorstand auch immer offen für Wünsche und Anregungen.

 

Dazu passend: ALT MACHEN NICHT DIE LEBENSJAHRE,

 

                         ALT MACHEN NICHT DIE GRAUEN HAARE.

 

                          ALT IST, WER DEN MUT VERLIERT

 

                         UND SICH FÜR NICHTS MEHR INTERRESIERT.

 

                          ES IST EIN GROSSES GLÜCK AUF ERDEN

 

                          MIT FROHEM HERZEN ALT ZU WERDEN

 

Am 26.02. fand ein Wendo-Selbstverteidigungskurs für 12-15jährige Mädchen statt. Wendo lehrt auch sich wirksam abzugrenzen, selbstbewußt zu sein und sich selbst behaupten zu können. Mit 16 Teilnehmerinnen war der Kurs voll belegt und es war ein großer Erfolg.

 

 

 

Der Bezirksbildungstag wurde am 04.04. im  Pfarrheim Böbing abgehalten. Er stand unter dem Motto „Warum bin ich so, wie ich bin? Liegt es an den Genen oder haben mich die Anderen dazu gemacht?“ Diese fast schon philosophische Frage ließ sich erwartungsgemäß nicht endgültig beantworten, war aber doch Ausgangssatz für eine interessante Diskussion, die  von der Referentin Frau Reinbold geleitet wurde. Unser Zweigverein war am Bildungstag zahlenmäßig recht gut vertreten: Ca. 8 Frauen unseres Vereins haben den Weg nach Böbing auf sich genommen.

 

Bei dieser Veranstaltung mussten wir unsere langjährige Bezirksvorsitzende Frau Barbara Schwarz in den Ruhestand verabschieden, die sich lange Zeit ehrenamtlich in großem Maße für den Verein engagiert hat. Zur Verabschiedung war sogar die Prominenz, in Form von Frau Nazed, aus München angereist. Glücklicherweise haben sich mit Frau Barbara Streibl und Frau Renate Lory gleich wieder zwei Frauen zur 1. und 2. Bezirksvorsitzenden zur Wahl gestellt und wurden auch einstimmig gewählt. Ganz besonders freut uns, dass mit Renate Lory eine Frau aus unserem Zweigverein das Amt der 2. Vorsitzenden innehat.

 

 

 

Am 04. Mai hielt hier im Pfarrheim Herr Dr. Glück einen Vortrag zum Thema „mit Demenz leben“. Wie sehr dieses Thema vielen Frauen am Herzen liegt zeigt die außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl bei diesem Vortrag. Ca. 40 Frauen waren gekommen um  Dr. Glück zu hören und evtl. einen Rat zu bekommen, wie am besten mit an Demenz erkrankten Patienten umzugehen sei. Dr. Glück sah es als wichtig an, dass, wenn eine Kommunikation auf Vernunftsebene nicht mehr möglich ist, mit dem Patienten weiterhin auf der Gefühlsebene  zu kommunizieren sei. Im Laufe des Abends kam es zu einem regen Austausch von Erlebnissen einzelner Frauen aus ihrem eigenen Umfeld. Daran konnte man erkennen, wie hoch brisant dieses Thema ist. Zu wissen, dass man nicht allein ist, hat sicherlich vielen gut getan. Es scheinen immer  mehr Menschen davon betroffen zu sein und vielleicht ist der ein oder andere Zuhörer auch gekommen, um zu erfahren, wie man an sich selbst Anzeichen einer beginnenden Demenz erkennen kann. Wo hört die normale Vergesslichkeit auf und wo steckt mehr dahinter? Diese Frage stellen sich vermutlich viele. Und so bleibt für viele von uns die Hoffnung, dass es sich doch meist um eine normale Vergesslichkeit handelt, was ja auch nicht verwundert, bei den Terminen, die man alle so im Kopf haben sollte.

 

 

 

Am 08.05. wurde die Bezirksmaiandacht in der Ettaler Basilika abgehalten, den die Unterammergauer Sängerinnnen  musikalisch begleiteten. Leider gab es hier ein Kommunikationsproblem zwischen dem Oberammegauer und dem Kohlgruber Vorstand. So wurde der Beginn der Maiandacht für 19.30 Uhr eingesagt, während sie tatsächlich um 19 Uhr begann. Deshalb kamen einige von uns zu spät. Nicht alle waren darüber traurig, so konnte man doch schneller als erwartet zum Einkehren ins Hotel „Ludwig der Bayer“ gehen. Und da ist es ja immer nett.

 

 

 

Zur Wallfahrt zum Fest der „Patrona Bavariae“ am 13.Mai hatte der Bezirk einen Bus für die Anreise nach München organisiert. Seit 100 Jahren wird die Gottesmutter Maria als Schutzpatronin Bayerns gefeiert. Das war der Anlass dieser Wallfahrt. Anfangs waren wir Frauen vom Vorstand schon ein wenig enttäuscht, dass außer dem Vorstand nur noch eine Frau aus unserem Zweigverein an der Wallfahrt teilgenommen hat. Es war ja alles so hervorragend organisiert, man musste sich nur in den Bus setzen, wurde direkt vor Ort gefahren und in München musste man nur dem großen Haufen hinterher laufen. Wo kann man sonst so einfach an einer Wallfahrt teilnehmen? Später beim Gottesdienst auf dem Marienplatz konnten wir allerdings feststellen, dass es vielleicht für einige doch zu anstrengend geworden wäre. Am Marienplatz herrschte großes Gedränge, es gab kaum Sitzgelegenheiten und wenig Schatten. Trotzdem war es für die teilnehmenden Frauen ein eindrucksvolles Erlebnis, zu sehen wie die einzelnen Diözesen im Sternmarsch auf den Marienplatz zuströmten. Und am Schluss des Gottesdienstes sorgte die gemeinsam gesungene Bayernhymne für ein Gänsehauterlebnis. Zudem konnte unser Zweigverein mit unserer mitmarschierenden Fahnenabordnung für einen besonderen Glanzpunkt sorgen.

 

Am 28. Mai war dann unsere eigene Maiandacht im Rochuskircherl. Gestaltet wurde sie wie immer von Renate Lory und Barbara Kronacker. Sie hatten wieder schöne Texte rausgesucht und der Sprittelsberger Zweigesang trug auch seinen Teil zu dieser schönen Andacht bei.

 

Gleich am nächsten Abend am 29. Mai erzählte uns Norbert Parucha im Kurpark von der Bedeutung des Labyrinths. Dazu hatte er die Form eines Labyrinths in den Rasen des Kurparks gemäht, welches am Abend mit Kerzen schön beleuchtet wurde. Herr Parucha sprach  auch verschiedene Marienbilder an. Alle Frauen, die daran teilgenommen haben, erzählten, dass es ein sehr schöner, stimmungsvoller Abend war.

 

Das am 17. Juni stattfindende Straßenfest hat von unserer Seite viel besser geklappt als im Jahr davor. Die Straßenfestorganisatoren hatten uns diesmal auch genügend Zeit  gelassen unseren Stand vorzubereiten. Es waren genügend Helfer am Stand und dankenswerterweise hatten viele Frauen einen Kuchen gebacken, es war also genügend Kuchen vorhanden.

 

Am 4. August war es dann wieder Zeit für unseren jährlichen Frauenbundausflug, der immer ganz hervorragend von Centa Schuster, mit der Unterstützung von Marianne Sternkopf, organisiert wird. Der Bus war fast voll besetzt und die Fahrt führte an die Oberschwäbische Barockstraße nach Ochsenhausen. Da wir Frauen ja nicht nur einkehren, sondern uns auch weiterbilden wollen, begann der Tag in Ochsenhausen mit einer Kirchenführung incl. eines kurzen Orgelkonzerts. Nach dem Mittagessen durften wir in Bad Wurzach mit dem Torf-Bähnle durch das Wurzacher Ried fahren. Für uns Frauen aus einem  Moorheilbad war diese Fahrt durch das ehemalige Moorabbaugebiet natürlich besonders interessant. Zudem war es landschaftlich sehr schön. Engagierte Torfbähnle- Vereinsmitglieder erzählten uns bei einem Zwischenstop einiges Wissenswertes über die Geschichte dieser Bahn. Danach war dann aber Schluss mit der Bildung und es ging schnurstracks zum Einkehren ins nächste Cafe. So sind wir dann noch einige Zeit gemütlich bei Kaffee und Kuchen in der Sonne gesessen und haben ausgiebig geratscht. Und wer danach immer noch was wusste, konnte das bei der langen Heimreise noch los werden.

 

Am 17.08. stand wieder eine Wallfahrt auf dem Pogramm und zwar ging es auf den Hohen Peißenberg. Vorbereitet und gestaltet haben die Wallfahrt Renate Lory und Barbara Kronacker und es haben ca. 20 Frauen daran teilgenommen. Man traf sich zur gemeinsamen Andacht in der Marien Kapelle und wer wollte konnte anschließend am Grab unseres ehemaligen Mitglieds Frau Eva Grossmann ein kurzes Gebet sprechen.

 

 

 

Am 25.09.bestand die Möglichkeit sich von Tobias Greinwald durch die Ettaler Basilika und Sakristei führen zu lassen. Sogar die Besichtigung des Kapitelsaales wurde uns außerplanmäßig gestattet. Die Führung wurde von Tobias sehr abwechslungsreich, humorvoll und sachkundig durchgeführt. Anschließend kamen wir noch in den Genuss, uns von Frater Vitalis durch die Likör-Destillerie führen zu lassen. Da Frater Vitalis zwar den Likör herstellt ihn selber aber nicht trinkt, müssen wir annehmen, dass allein der Geruch von Alkohol diesen Mann zu so einem lustigen Zeitgenossen macht. Es gab viel zu lachen während der Führung und am Schluss zur Krönung eine Likörverkostung, die allerdings auf höchstens zwei Gläser pro Frau beschränkt wurde. Alles in Allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Schade, dass so wenige Frauen daran teilgenommen haben. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.

 

 

 

In der gleichen Woche und zwar am 29.09. organisierte und bereitete der Vorstand ein Frauenfrühstück im Pfarrheim vor. Es gab die verschiedensten Köstlichkeiten und diesen Termin haben auch viele Frauen wahr genommen. Das Pfarrheim war gut besetzt. Einige werden sicher auch wegen des anschließend abgehaltenen Vortrags von Martin Schneyder gekommen sein. Das Thema lautete: “Alt und Jung geht das? bzw. wie geht das?“ Da sowohl ältere als auch junge Frauen anwesend waren, kam es im Laufe des Vormittags zu einer regen Diskussion, bei dem jeder auch einmal die Sichtweise der anderen Generation dargelegt bekam. Und wer weiß, vielleicht hat  dieser Vormittag und der Vortrag auch dazu beigetragen, die ein oder andere häusliche Situation zu entspannen oder sich zumindest mit mehr Verständnis zu begegnen.

 

 

 

Am 14. Oktober stand noch eine Etappe des Jakobsweges auf dem Programm, und zwar wurde von Scheydegg nach Bregenz gepilgert. Damit ist unser gemeinsames Pilgern mit Frau Eder auf dem Allgäuer Jakobsweg erstmal beendet, denn mittlerweile sind wir schon so eine große Wegstrecke von Zuhause weg gepilgert, dass damit die Zeit der Busanreise schon fast länger ist als die jeweilige Pilgerstrecke. Diese letzte Etappe war dafür umso schöner. Bei traumhaftem Herbstwetter wanderte man den Pfänderrücken mit Bodenseeblick entlang, bis es zum Schluss mit der Bahn hinunter nach Bregenz ging. Die fleißigen Pilger haben sich diese wundervolle Schlussetappe mit ihren jährlichen Fußmärschen und ihren vielen Gebeten auch redlich verdient

 

Für den 29. Oktober hat Bärbel Fischer noch einmal einen Wendo Kurs organisiert. Diesmal für erwachsene Frauen. Er war wieder gut besucht und so wird es nicht verwundern, dass Kohlgruber Frauen und Mädchen zukünftig besonders wehrhaft sein werden.

 

 

 

Die jährliche Adventsfeier wurde am 2. Dezember im Pfarrheim gefeiert. Die Kuchenspenden waren delikat und wir verbrachten einen stimmungsvollen Nachmittag, mit Ehrungen verschiedener Vereinsmitglieder, mit besinnlichen Texten und vorweihnachtlicher Harfenmusik. Die Harfe wurde gespielt von Barbara Daser–Freisl, und sie wurde von ihrem Sohn auf dem Akkordeon begleitet. Die Kinder vom bärenstarken Bibelclub spielten für uns ein kleines Theaterstück, das das Thema „Teilen“ zum Inhalt hatte. So konnten wir gut unterhalten und gestärkt nach Hause gehen.

 

Zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein fuhren wir am 12. Dezember im fast voll besetzten Bus zur Wallfahrtskirche St. Anton nach Partenkirchen. Frau Barbara Kronacker hat diese Fahrt für uns wieder mal ganz hervorragend organisiert. In der Kirche angekommen erhielten wir zuerst eine kurze Kirchenführung. Danach stimmten uns Waggi und Hildegard Rehm mit weihnachtlichen Liedern auf die bevorstehende Adventszeit ein. Ebenso wurden besinnliche und berührende Texte gelesen. Während sich einige Frauen anschließend zu Fuß auf den Weg in die Ludwigstr. machten, wollten die restlichen Frauen sich vom Bus dorthin bringen lassen und erlebten dabei noch ein Abenteuer. Die winterlichen Straßenverhältnisse brachten den Bus ins Rutschen, so  dass die Fahrt erst einmal beendet werden musste. Glücklicherweise gab es weder Personen noch Sachschäden. Nur mussten die restlichen Frauen jetzt auch zu Fuß gehen, weil der Winterdienst erst einmal für bessere Straßenverhältnisse sorgen musste. Und das dauerte. Bei der Aufregung hatten sich alle eine Einkehr im Rassen verdient, zudem konnte noch die Chocolaterie Amelie besucht werden. Der Bus tauchte dann auch wieder auf und brachte uns zum Schluss noch auf den Garmischer Christkindlmarkt.

 

Und kaum ist Weihnachten vorbei, geht es schon auf den Fasching zu. Unsere Faschingsgungl fand diesmal wieder im Gasthof Heimgarten statt, wo wir wie immer gut bewirtet wurden. Die Gungl hatte das Motto „so ein Zirkus“ und ließ viele verschiedene Masken zu. So wurden neben Clowns viele verschiedene wilde Tiere gesehen. Auffällig viele Elefanten bevölkerten die Manege. Da durfte natürlich der Zirkusdirektor nicht fehlen. Sogar Waltraud und Mariechen hatten den Weg ins Publikum gefunden und bewiesen wieder einmal, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind. Sie sorgten damit für große Erheiterung bei den anwesenden Frauen.

 

 

 

Am letzten Freitag, also am 02.03.18, fand der Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche St. Georg in Bad Bayersoien statt. Zahlreiche Frauen und zwei Männer aus dem Pfarrverband  waren gekommen um ihn gemeinsam zu begehen. Frauen aus Surinam haben diesen Gebetstag vorbereitet und für unseren Pfarrverband hat ihn Birgit Bernardi in guter und bewährter Weise gestaltet. Sie rief  bei den Teilnehmern in Erinnerung, wie wichtig es ist sich für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Musikalisch umrahmt wurde der Gebetstag wieder einmal vom Troubadour Chor. Dann konnte es ja nur schön werden.

 

 

 

Dorle Greinwald

 

Schriftführerin

 

Bad Kohlgrub, 05.03.2018

 


Frauenbundfasching 2018


Die Firma Fahnen Eibel bot eine Informationsveranstaltung über den Umgang mit Fahnen, auch unsere Fahnenabordnung war mit dabei und sorgte auch für die Verpflegung


Weihnachtsfeier 2017

Letzte Etappe Jakobsweg von Scheidegg zum Pfänder


Am Freitag, den 29. September fand das erste Frauenfrühstück im Pfarrheim statt. 25 Frauen folgten der Einladung, um in gemütlicher Atmosphäre und bei einem reichhaltigen Frühstück den Vortrag vom Herrn Martin Schneyder zu folgen, bei dem es um die Problematik im Zusammenleben von Alt und Jung ging. Die Frauen beteiligten sich sehr rege an der anschließenden Diskussion, wobei man bemerkte, dass dieses Thema noch immer aktuell ist. Jede der Frauen konnte aus eigenen Erfahrungen Positives, sowie auch Negatives im täglichen Miteinander berichten. Herr Schneyder konnte verschiedene Lösungsvorschläge für Probleme anbieten, unter anderem, sich einmal die Brille des Anderen aufzusetzen und seine Sichtweise zu überdenken, oder rechtzeitig professionelle Hilfe bei einem Mediator zu suchen, bevor man sich nichts mehr zu sagen hat. Der Vormittag endete mit einigen interessanten Gesprächen untereinander und lud zum Nachdenken ein.

Eine Gruppe von Frauen besuchte am Dienstag, den 26. September eine Kirchen-Führung in der Ettaler Basilika mit Tobias Greinwald. Tobi ist der Sohn von Dorle Greinwald, unserer Schriftführerin. Er war Schüler am Gymnasium Ettal, machte dort schon öfter Führungen und studiert zur Zeit Kunstgeschichte in Bamberg. Er interessierte sich schon früh für die großen Bauwerke alter Baumeister und konnte mit einem fundierten Wissen aufwarten. Selbst auf unsere Zwischenfragen wusste er immer eine passende Antwort.

 

Anschließend erwartete uns noch eine Führung in der hauseigenen Destillerie, die uns von dem dafür zuständigen Mönch gegeben wurde. Mit einigen Anekdoten und netten Zwischenfragen wurde dies zu einem lustigen und erheiternden Erlebnis. Mit einem Cafe-Besuch endete der Nachmittag in Ettal.

 


Ausflug nach Ochsenhausen und Bad Wurzach


 

Einen wunderbaren Abend mit Norbert Parucha hatten wir am 29.05. bei herrlicher 
Sommer-Abendstimmung im Labyrinth im Kurpark.  Meditation, Gesang und Bewegung zum Thema
“Maria Muttergottes”
luden am beleuchteten Labyrinth zur Besinnung ein.

Sternwallfahrt zur Patrona Bavaria München im Mai 2017



 

Bezirksbildungstag und Neuwahlen der Bezirksleiterinnen.

Verabschiedet wurde Frau Barbara Schwarz aus Böbingdie 12 Jahre Bezirksleiterin war.

(Sie war es gemeinsam mit Anneliese Neuner)

Leider ist Frau Anneliese Neuner aus Saulgrub letztes Jahr völlig unerwartet verstorben.

Neue Bezirksleiterinnen sind Frau Barbara Streibl aus Oberammergau

und unsere ehemalige Frauenbund-Vorsitzende Renate Lory

Ein herzliches Dankeschön den beiden, dass sie sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg für diese Tätigkeit.


Bericht zur Jahreshauptversammlung des Kath. Frauenbundes,
Zweigverein Bad Kohlgrub am 21.03.2017 im Pfarrheim

 

 

 

Unsere letzte Jahreshauptversammlung war am 10. März 2016, ebenfalls hier im Pfarrheim.

 

Wieder haben wir ein ereignisreiches, mit vielen Vorträgen und Aktivitäten ausgefülltes Jahr hinter uns. Wir hoffen, dass jeder von Euch etwas in den Angeboten finden konnte, das seinen Interessen entspricht.

 

 

 

Zur Feier unseres 100 jährigen Bestehens hatte uns der Landtagsabgeordnete Florian Streibl in den Landtag eingeladen. Dieser Einladung sind wir am 18.04. gefolgt. Mit dem vollbesetzten Richter-Bus sind wir nach München gefahren. Im Landtag erwartete uns Herr Streibl, der auch die Führung durch den Landtag übernahm. Es war beeindruckend durch die Räumlichkeiten des Landtags zu gehen, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Anschließend stellte er sich noch für eine Diskussion zu Verfügung. Am Ende unserer Zeit im Maximilianeum haben wir alle in der Gaststätte des Landtags zu Mittag gegessen. Das Essen war für uns frei. Später ging es mit dem Bus dann Richtung Innenstadt, wo wir  noch kurz den Dom besichtigten konnten und von Diakon Heutle noch einiges Wissenswertes über den Dom erfuhren. Bei dieser Gelegenheit hatten wir auch die Möglichkeit im Hl. Jahr durch die Pforte der Barmherzigkeit zu gehen. Danach stand ca. eine Stunde zur freien Verfügung, wobei die meisten von uns in einem Cafe gelandet sein dürften.

 

 

 

Weil der Frauenbund immer darauf bedacht ist aktuelle Themen anzubieten, wurde Monsignore Böck zum 27.04. eingeladen, bei uns im Pfarrheim einen Vortrag über „Islam und Islamismus“ zu halten. Er wies auf die Unterschiede zwischen Islam und Christentum hin, aber auch auf die Gemeinsamkeiten. Letztendlich durften wir, soweit wir dazu bereit waren, erkennen, dass mit gutem Willen und Gottes Hilfe ein Miteinander dieser verschiedenen Religionen durchaus möglich ist.

 

 

 

Am 8. Mai fand die Maiandacht unseres Zweigvereins im Rochuskircherl statt. Sie war erfreulicherweise wieder gut besucht und wurde in bewährter Weise von Barbara Kronacker und Renate Lory gestaltet.

 

Die Bezirksmaiandacht in Ettal war gleich am nächsten Tag. Und mit ca. 25 Frauen aus unserem Verein fuhren auch recht viele Frauen mit.

 

 

 

Am 9. Juni nachmittags sind wir gerne der Einladung der Oberammergauer Frauen zu einer geführten Dorfbesichtigung gefolgt. Neben eine Dorfrundfahrt mit dem Bus standen natürlich das Pilatushaus und das Passionsspielhaus auf dem Programm. Frau Maria Blaschke gestaltete die Führung sehr informativ und humorvoll. Nachdem die Führung beendet war, begaben wir uns noch ins Oberammergauer Pfarrheim, wo uns eine größere Abordnung des Oberammergauer Frauenbundes erwartete und uns mit hervorragenden Kuchen aus einem reichlich bestücken Kuchenbuffet verwöhnte.

 

 

 

Am 11. und 12. Juni fand ein Wendo-Kurs für 15-18jährige Mädchen statt. Bei Wendo geht es um Selbstverteidigung und Selbstbehauptung von Frauen. Bärbel ist der Kurs sehr am Herzen gelegen und sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass er zustande kommt, weil es hier nicht nur allein um Körperkraft, sondern auch um die Entschlossenheit der Frauen geht ihr Leben und ihre Würde zu schützen.

 

Im Juni durften wir dann auch noch eine Andacht feiern, die von Barbara Kronacker gestaltet wurde und in der Fuchslochkappelle in Grafenaschau gehalten wurde.

 

Ca. 15 Frauen nahmen daran teil und erfuhren von Frau Kronacker auch einiges über die Geschichte der Grafenaschauer Glashütte.

 

 

 

Am Straßenfest betrieb der Frauenbund einen Kuchenstand. Leider wurde uns von den Organisatoren sehr kurzfristig eingesagt, so dass uns sehr wenig Zeit blieb alles vorzubereiten. Deshalb musste sich Irmi Gundlfinger am Stand fast allein um alles kümmern und die Kuchen waren auch zu wenig. Danke an die Frauen, die einen geliefert haben. Nächstes Jahr bleibt uns hoffentlich mehr Zeit das vorzubereiten, dann klappt das sicherlich auch besser.

 

 

 

Der Frauenbundausflug am 4. August auf die Insel Frauenchiemsee war sicherlich für einige von uns der Höhepunkt des Vereinsjahres. Ein voll besetzter Bus fuhr bei allerschönstem Wetter in der Früh los Richtung Chiemsee. Von Gstadt aus setzten wir mit dem Schiff über zur Insel. Dort durften wir zuerst an einer Inselführung teilnehmen, bevor es zum Mittagessen ging. Anschließend hatten wir Frauen den Nachmittag zur freien Verfügung. Bei dem herrlichen Sonnenwetter verging die Zeit im Nu. Manche gingen gern spazieren  uns betrachteten die schönen Blumengärten, andere legten sich in die Sonne oder steckten die Füße ins Chiemseewasser. Mit Sicherheit haben aber alle etwas Zeit in einem der zahlreichen herrlichen Biergärten verbracht. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Wilparting am Irschenberg, in der der Mesner uns einiges Interessantes zur Geschichte der Kirche erzählte. So gegen halb 8 kamen wir dann ausgefüllt mit vielen positiven Eindrücken wieder in Bad Kohlgrub an.

 

 

 

Am 8.Oktober ging es unter der Leitung von Frau Eder wieder auf dem Jakobsweg ein Stück weiter. Und zwar marschierten wir 19 km von Zell nach Scheidegg. Wir waren 28 Frauen, davon waren 8 Frauen aus Kohlgrub und das war die größte Gruppe. In Hopfen wurden wir von einem mehr als liebenswürdigen Mesnerpaar eingeladen uns in ihrer Stube aufzuwärmen, wo wir noch zusätzlich mit Kaffee und Plätzchen versorgt wurden. Danach gab es einen spirituellen Impuls in der dortigen Martinskappelle, in der das Mesnerpaar uns noch mit ihrem Gesang erfreute. Das war so bewegend, dass manchen die Tränen in den Augen standen. Kurz vor Scheidegg kamen uns einige Frauen des örtlichen Frauenbundes zu Begrüßung entgegen und begleiteten uns das letzte Stück des Weges. Der letzte Kilometer nach Scheidegg hinauf erwies sich als sehr anstrengend. Aber da wir ja ein durchtrainiertes Bergvolk sind, haben wir die einheimischen Frauen, die sich wirklich sehr den Berg hinauf geplagt haben, leicht abgehängt.

 

 

 

Am 10. Oktober hielt der Psychologe Alois Kessel einen Vortrag über „Selbstheilungskräfte“. Der Vortrag war mit ca. 25 Zuhörern recht gut besucht. Herr Kessel versuche uns nahe zu bringen, wie ausschlaggebend die Kraft der Gedanken für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ist. Nicht alle Anwesenden waren immer derselben Meinung mit dem Referenten, und so kam es zu einer durchaus kontroversen Diskussion.

 

 

 

Am 27. November haben wir uns hier im Pfarrheim zu unserer alljährlichen Adventsfeier getroffen. Es war ein besinnlicher Nachmittag, den die Holzwurmmusik musikalisch umrahmte. Es blieb aber auch genügend Zeit zum Ratschen. Danke an die Frauen, die das Kuchenbuffet mit wirklich hervorragenden Kuchen bestückt haben.

 

 

 

Am 15.12. hatten wir dann noch die Möglichkeit zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein nach Achenkirch zum Sixenhof zu fahren. Im Stall des Sixenhofes war eine lebensgroße Krippe aufgebaut und die Weihnachtsgeschichte war zu hören. Später konnten wir bei Glühwein und Kletzenbrot noch gemütlich beisammen sitzen. Anschließend ging es dann noch nach Hall auf den stimmungsvollen Christkindlmarkt.

 

 

 

Am 19. Februar feierten wir unsere Faschingsgungl in Paulis Bistro. Es war wirklich ein vergnüglicher Nachmittag mit einigen lustigen Einlagen und der Kuchen hat glücklicherweise auch wieder gelangt. Schön war es, dass so viele Frauen sich das Motto zu Herzen genommen haben und „Mut zum Hut“ bewiesen haben.

 

 

 

Am 3. März wurde der Weltgebetstag im Pfarrheim abgehalten, Das Thema war diesmal „Phillipinen“. Der Troubadur-Chor war wieder einmal für den musikalischen Teil verantwortlich, während Frauen aus dem Pfarrverband die Texte vorbereitet hatten. Birgit Bernardi hat hier die Kohlgruber Frauen hervorragend vertreten.

 

 

 

Wir sind dankbar, dass im vergangenen Jahr unsere Aktivitäten mit der Hilfe und durch die Teilnahme unserer Mitglieder gut gelungen sind und hoffen, dass auch im folgenden Jahr möglichst für jeden wieder etwas dabei ist.

 

 

 

Bad Kohlgrub, 12.03.2017

 

Dorle Greinwald, Schriftführerin

 

 

 


Weltgebetstag der Frauen 2017


Faschingsfeier 2017


Stimmungsvolle Adventfeier des Frauenbundes Bad Kohlgrub 2016

Einen Nachmittag lang innehalten von den allgemeinen Weihnachtsvorbereitungen und sich auf das Wesentliche im Advent zu besinnen, dazu lud der Frauenbund Bad Kohlgrub seine Mitglieder ein. Vorstandfrau Barbara Fischer durfte den Geistlicher Beirat des Frauenbundes, Herr Pfarrer Scherer und den Pastoralreferenten unseres Pfarrverbandes, Andreas Häring begrüßen. Beide brachten lustige Adventsgeschichten mit, deren tieferer Sinn aber auch zum Nachdenken anregen sollte.

Die "Hoizwurm-Musi" mit Maria Lory, Magdalena Zeller, Sophia Schedler und Magdalena Lory aus Bad Kohlgrub untermalten mit feiner Musik den festlichen Rahmen im adventlich geschmückten Pfarrsaal. Kräftig mitgesungen wurde auch, als alt-bekannte Lieder, wie "Tauet Himmel, den Gerechten" angestimmt wurden. 

Nach dem geselligen Kaffeetrinken und dem Genuss der mitgebrachten Kuchen konnte die Barbara Fischer auch heuer wieder viele Damen für ihre langjährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Ehrenzeichen würdigen. Insgesamt 10 Frauen wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft im Frauenbund geehrt: Frau Maria Döring, Frau Marianne Doll, Frau Hedwig Freisl, Frau Peppi Greiner, Frau Renate Kindlinger, Frau Berti Kratzer, Frau Heidi Sailer, Frau Hannelore Schweyer, Frau Fanni Strauß, und Frau Elisabeth Weber. Sie alle haben sich um den Frauenbund verdient gemacht und mit Diensten in der Vorstandschaft, Teilnahme bei Ausflügen und Veranstaltungen oder Kuchenbacken zum Zusammenhalt im Verein beigetragen.

Mit dem extra einstudierten Lied "Es werd´ scho´ glei dumpa" ließen die Musikantinnen den Nachmittag beim Dunkelwerden ausklingen. Jede der Frauen nahm als Gastgeschenk ein Tütchen mit feinen Pralinen von Biehler mit nach Hause.



Bilder vom wunderbaren Jahresausflug an den Chimsee


Zum Schluss noch ein paar Sommer-Gedanken von Ursula Bell, der geistlichen Beiräten des KDFB Köln:

 

 

 

Das Sommerprogramm

 

Einfach mal im "So-sein" sein - sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen...

 

Es ist nicht so einfach, wirklich mal gar nichts zu tun! Die Hände in den Schoß legen und sich sagen: alles ist jetzt gut! Ich sitze in meinem Garten - schaue das Beet an und denke: da müsste noch das Unkraut raus, und schon bin ich wieder aktiv. Passiv sein - so könnte ein Teil des Sommerprogramms lauten. Gott selber hat uns das vorgemacht: am siebten Tag der Schöpfung ruhte sie/er. Das Programm ist abgearbeitet - und es ist gut - Er/sie sah, dass es gut war! Ich schaue auf das, was ich getan habe und lasse es los. Klar - man könnte immer noch mehr tun! Aber das  Nichtstun hat genauso seinen Platz!!

 

 

 

Wir wünschen Euch einen schönen Sommer mit vielen Momenten der Entspannung und des Einfach-mal-Nichts-Tuns.

 

 

 

Euer Führungskreis

 


Liebe Frauen,

zuerst bedanken wir uns bei allen Helferinnen, die zum guten Gelingen des Straßenfestes beigetragen haben. Vielen Dank an die Kuchenbäckerinnen, die noch so kurzfristig tätig geworden sind, an die „Standlfrauen“ und an alle, die im Hintergrund beschäftigt waren.

 

Man sieht wieder: Gemeinsam sind wir stark.

 

Der Selbstverteidigungskurs für junge Frauen war ein voller Erfolg. 17 Mädchen haben an dem Seminar teilgenommen und sind gestärkt und selbstbewusst daraus hervorgegangen. Bei genügend Interesse kann ein weiterer Kurs für 12-14-jährige Mädchen angeboten werden.

 

Die Einnahmen aus dem Palmbuschen- und Osterkerzenverkauf 2015 und 2016 wurden folgendermaßen verteilt: Jeweils 300 EUR für die Klinikclowns in der Rheumaklinik,  für den Waldkindergarten Bad Kohlgrub und für soziale Zweck am Ort. Vielen Dank nochmals an die fleißigen Bastlerinnen und an alle, die gekauft haben.

 


- 16.06. sind wir zur Fuchslochkapelle nach Grafenaschau gefahren. Frau Barbara Kronacker erzählte uns ausführlich über die Entstehung der Kapelle, so wie die geschichtlichen Zusammenhänge mit unserem Ort Bad Kohlgrub.
 

- Verteidigungskurs am 11./12.06.  haben 16 junge Mädchen zwischen 15-18 Jahren an einem Kurs ein zur Selbstverteidigung teilgenommen.


Bilder von unserem Ausflug nach München, Pforte des heiligen Jahres der Barmherzigkeit

München Frauendom 18.4.16


                                                              

                    Es sind die Begegnungen mit Menschen,

                        die das Leben lebenswert machen.

                                               Guy de Maupassant

 

100 Jahre Frauenbund Bad Kohlgrub    2015

Am 15.08.2015, an Maria-Himmelfahrt feierte der Frauenbund Bad Kohlgrub sein 100-jähriges Gründungsjubiläum.

Begonnen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Fototermin im Kurpark für alle Mitglieder in schönster Festtagskleidung.

Der anschließende Festgottesdienst in der, mit Girlanden festlich geschmückten Pfarrkirche, wurde von Monsignore Olbrich, München und Diakon Herrn Lermer feierlich zelebriert und von vielen Frauen aus dem Frauenbund durch Lektorendienst, Fürbitten und Gabenbereitung mitgestaltet.

Auch das Musikalische kam nicht zu kurz. Eine, eigens für diesen Tag, einstudierte Messe von Hans Berger, Oberaudorf, führten Frauenchor und Bläser der Musikkapelle Bad Kohlgrub unter Leitung von Monika Niklas und Bernhard Ziegler zum ersten Mal auf.

Nach der Weihe einer, von Christine Stichaner, wunderbar gestalteten Kerze für den Verein, segnete Monsignore Olbrich auch noch die vielen mitgebrachten Kräuterbuschen, wie an diesem Tage üblich.

Draußen formierte sich der Festzug mit der Festtagskutsche für die Ehrengäste Frau Steinert vom Diözesanverband, Bezirksleiterin Frau Schwarz, Schirmherrin Renate Lory, Monsignore Olbrich, den Landtagsabgeordneten Herrn Streibl und Landrat Anton Speer.

Voran die Musikkapelle Großholzhausen, Landkreis Rosenheim, die auf Einladung der Vorsitzenden Barbara Fischer aus deren Heimatort angereist und den weiteren Tag musikalisch umrahmte.

Daran schlossen sich an der Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Gemeinderat, sowie die Fahnenabordnung des Frauenbundes mit ihrer wunderschön gestickten, historischen Fahne. Nach den zahlreichen Frauenbundfrauen des Festvereins kam die ebenfalls festlich geschmückte Kutsche mit den, für langjährige Mitgliedschaft, zu ehrenden Frauen und der Fahnenmutter Frau Feistl.

Anschließend marschierten auch noch die geladenen Gäste aus den Zweigvereinen Hohenpeißenberg, Böbing, Altenau-Saulgrub, Unterammergau und Oberammergau mit.

Auch die Fahnenabordnungen der verschiedenen Ortsvereine reihten sich ein und gaben dem Festzug ein feierliches Aussehen. Mit einer vielbeachteten Runde durch den Ort bog der Zug zum Festsaal des Kurparks ein, wo das weitere Festprogramm stattfand.

Nach der Begrüßung, im wunderschön geschmückten Saal, durch die Vorsitzende Barbara Fischer erhielten die Ehrengäste Gelegenheit, dem Verein mit kurzen Ansprachen zum Jubiläum zu gratulieren und verschiedene Akzente und Anstöße für die Frauen zu setzen. Als Ehrengabe erhielten die Redner einen gebundenen Kräuterbuschen.

Auch die Zweigvereinsvorsitzenden des Bezirks Oberammergau gratulierten mit Geschenken und wurden ebenfalls mit einem Kräuterbuschen bedacht.

Im vollbesetzten Kursaal mit ca. 300 Personen unterhielt die Musikkapelle Großholzhausen die Festgäste während des Mittagessens und auch zur späteren Kaffeezeit spielten sie vortrefflich auf.

Die Gäste wurden von einem überaus reichhaltigen und hochwertigem Kuchen- und Tortenbuffet überrascht, das fleißige Bäckerinnen des Jubelvereins spendiert hatten. Unter der Anleitung von Monika Pölt-Klöck und Gaby Mayr halfen viele "Frauenbund-Jugendliche" bei der Ausgabe, so dass fast alle Frauen den Tag mitfeiern und genießen konnten. Auch die Bar mit "Hugo", "Sprizz" und Schnaps war ganz in der Hand der jugendlichen Helfer und wurde gern und gut besucht.

Einen weiteren, festlichen Programmpunkt setzte die Ehrung der langjährigen Mitglieder des Frauenbundes Bad Kohlgrub.

Für 25 Jahre wurde Frau Anna Aschenbrenner, Frau Birgit Beer, Frau Christine Heinzeller, Frau Adelheid Müller und Frau Theresia Sperl geehrt. Auf 40 Jahre beim Verein konnten Frau Edeltraud Berger, Frau Maria Gindhart, Frau Luise Schauer und Frau Maria Zielinski zurückblicken. Eine besondere Ehre war es der Vorsitzenden Barbara Fischer Frau Maria Kargl sogar für 60 Jahre Dabeisein im Frauenbund zu gratulieren. Sie wusste über alle Frauen ein paar Anekdoten und auch über deren Verdienste im Vereinsleben zu berichten.

Alle Geehrten erhielten ein besonderes Geschenk, das Josef Schuster in liebevoller Detailarbeit gefertigt hatte. Ein Holzherz mit Platz für eine Blume als Tischschmuck, außerdem eine, für diesen Tag gefertigte Festschrift und ein Büchlein für Frauen von Pabst Franziskus.

Mit einem großen Dankeschön an alle, die diesen Tag so festlich mitgestaltet hatten, endete der offizielle Festakt des Frauenbund-Vereins, jedoch hatten die Frauen noch ein Schmankerl zur Unterhaltung parat.

Die "Grainauer Dorfratsch´n" mit ihrer männlichen Begleitung hatten sich angekündigt und brachten mit ihren hinterkünftigen und lustigen Liedern den ganzen Saal zum Lachen. Allein schon optisch waren die drei Frauen mit ihren aufreizenden Dirndlgewändern amüsant und gut anzuschauen.

So ging ein wunderbarer Tag zu Ende, der dem ehrwürdigen Anlass von 100 Jahren Geschichte des Frauenbundes Bad Kohlgrub, ein denkwürdiges Zeichen setzte.

 

 Ein Dank an alle die mit uns gefeiert haben


Am Gesund Heiter Leben - Tag

beteiligte sich der Frauenbund mit einem Stand

Thema: Plastikfasten



Der Erlös beim Verkauf der Palmbuschen und Osterkerzen

betrug EUR 625,00.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Bastlerinnen und bei allen,

die eingekauft haben.

Der Betrag kommt wie immer sozialen Zwecken zu Gute.


Beim Frauenbund – Ausflug 2015 besuchten wir das Augsburger Textilmuseum

Ein sehr schöner Programmpunkt unseres letzten Ausflugs war der Besuch der Crescentia-Kapelle in Dienhausen. Sie liegt mitten im Wald. Ein Kreuzweg führt zu diesem Platz hin, auf dem sich auch eine Mariengrotte und ein Altar unter freiem Himmel befindet. Der Erbauer Herr Matthäus Unsin erzählte uns über seine Motivation zum Bau der Kapelle. Anschließend feierten wir eine kurze, stimmungsvolle Andacht und jeder konnte im stillen Verweilen der Atmosphäre dieses kraftvollen Platzes nachspüren.

Herr Unsin hat auf einem Stein einen schönen Segensspruch aufgeschrieben:

 



Donnerstag, 16.04.2015  20 Uhr im Pfarrheim

 

Pia Neuner aus Murnau berichtete über ihre Erfahrungen als Entwicklungshelferin in Benin.

 

Recht gut besucht war der Vortrag von Pia Neuner im Pfarrheim Bad Kohlgrub.

Sie berichtete über ihr freiwilliges Jahr bei den Don-Bosco-Schwestern in Benin.

Anhand von zahlreichen Bildern informierte sie über  Landschaft,  Kultur,  Religion

und besonders über die Lebensverhältnisse der Menschen in dem westafrikanischen Land.

Pia arbeitete an mehreren Projekten der Don-Bosco-Schwestern mit.

Oft war sie in einer Kinderkrippe eingesetzt, in der sie Kleinkinder und ihre Mütter betreute.

Diese Mütter waren oft selbst noch Kinder, zum Teil erst 12 Jahre alt.

Auch in einer Tagesstätte, in der Kinder kamen, um z. B. das Alphabet zu lernen, war sie beschäftigt. Viele Kinder müssen  auf dem Markt arbeiten, um ihre Familie finanziell zu unterstützen. Für oft nur eine Stunde am Tag erlaubt ihnen ihre Arbeitgeberin, die ABC-Schule zu besuchen. Dort können sie Lesen und Schreiben lernen, oder einfach mal

den Alltag vergessen, spielen und Kind sein. Die große Freude darüber ist ihnen an den

strahlenden Augen anzusehen.

Leider dürfen die meisten diese Einrichtung nicht regelmäßig besuchen, weil sie ja dann als

Arbeitskraft ausfallen.

Pias Bericht war sehr beeindruckend. Viele Dinge, wie der Schulbesuch und damit Bildung sind für uns selbstverständlich. In anderen Ländern ist dies oft leider nicht der Fall. Die Don-Bosco-Schwestern versuchen durch die angesprochenen Angebote, die Lebensverhältnisse der Menschen in kleinen Schritten zu verbessern. Und junge Frauen wie Pia tragen mit ihrem Engagement ihren Teil dazu bei.